Archive for January 12th, 2005

Notgeld Eutin ( 1921 )

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( … ) Ab Anfang 1921 zielte fast die gesamte Notgeldproduktion nur noch auf den Geldbeutel der Sammler. Genügte vorher ein Schein für eine Wertstufe, so waren es jetzt oft vier oder sechs, manchmal sogar bis zu 20 Scheine. Das brachte genügend Geld in die leeren Kassen. Doch die Konkurrenz wurde schnell größer. Am Ende gab es wohl von über 1400 Stellen diese Scheine, die, da oft in zusammengehörenden Reihen produziert, “Serienscheine” genannt werden. Um seine eigenen Scheine weiterhin gut verkaufen zu können, mußte man sich schon etwas einfallen lassen. So gab es ganz ungewöhnliche und ungebräuchliche Nominale wie die Scheine von Wittenburg für 99, 199 und 299 Pfennige; oder teilbares Kleingeld, auch hier völlig ungebräuchliche Nominale wie die 97+2+1 Pfennige aus Freiberg in Sachsen. ( … )

Bron: das-deutsche-notgeld.de

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